Dialogische Praxis 
 systemische Therapie, Open Dialogue,  
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Erfahrungen Und Tätigkeiten

Die Beschäftigung mit psychischen Aspekten von Krankheit setzte bereits während des Studium ein und wurde durch sog. Anamnesegruppen unterstützt die unter Anleitung von Fr. Erika Krejci und Prof Thure von Uexkuell in Feiburg organisiert worden waren. Hier wurden wir zu Mentoren der folgenden Studentengeneration ausgebildet. Zur Vertiefung der Kenntnisse schloß sich damals eine Ausbildung in Gesprächstherapie nach Rogers (Grundkurs) an. Nach den Erfahrungen aus der Dissertation zur begrenzten Wirkung stationärer Behandlung begann ich - berufsbegleitend zur Ausbildung zum Kinder- und Jugendpsychiater-  eine Weiterbildung in Familientherapie bei M. Bosch und Ulla Tröscher- Hüfner (IFW). Daraufhin folgte die Psychotherapieweiterbildung an der Medizinischen Hochschule Hannover unter Leitung von Ghrista Rohde- Dachser zur Erlangung des Zusatztitels "Psychotherapie" Mit der Stelle des ltd. Oberarztes am Urban- Krankenhaus in Berlin verlagerte sich der Schwerpunkt der Tätigkeit auf Suchtkranke, insbesondere Heroinabhängige , was mir Gelegenheit bot, mich mit schweren Persönlichkeitsstörungen und Psychosen intensiver zu beschäftigen. Neben der damals noch umstrittenen Methadonbehandlung zum Entzug und zur Substitution auf Dauer begann ich mich mit Trauma und Traumafolgen zu beschäftigen und bildete mich bei Luise Reddemann in Psychotraumatologie einschließlich EMDR fort. Das führte in den folgenden Jahren zu weiterer intensiver Beschäftigung mit psychotischen Symptomen und dissoziativen Identitätsstörungen. Schließlich ergab sich 2006 die Möglichkeit, die Bedürfnisangepaste Behandlung in Form des Open Dialogue an der Nauener Klinik zu etablieren, und Teil des Internationalen Netzwerkes für die Behandlung von Psychosen zu werden um diese Behandlung zu einem festen Bestandteil des Behandlungsangebotes zu machen. Seit 2010 biete ich zusammmen mit Ch. Gabriel, ehemals Oberärztin in den Havellandklinik,  auf dem Berliner Symposium für Psychosenpsychotherapie zweimal im Jahr kasuistisch- technische Seminare an und bin Mitglied des DDPP (Deutschsprachiger Dachverband für Psychosenpsychotherapie)  und der ISPS (International Society for the Psychological and Social Approaches  to Psychosis) sowie im IFW (Institut für Familientherapie Weinheim). Zusammen mit V. Aderhold und N. Greve haben wir 2010 das deutsche Netzwerk für Hometreatment ins Leben gerufen, was 2013 zum 4. mal tagen wird.
 Ich halte Vorträge zum Thema Open Dialogue, gebe Workshops und Seminare zum Thema, bin als Supervisor tätig gewesen  und habe erstmalig in Polen begonnen, mit Dipl. Psych. Renata Wojtinska  einen Weiterbildungskurs in der Methodik des Open Dialogue in Wroclaw und Warschau durchzuführen.
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